U-Bahn München Blog

Fahrzeugengpässe und verschobenes A-Wagen-Ende

29. Januar 2025

Autor: Frederik Buchleitner — Abgelegt unter: Fahrzeuge, Netz — 15:40

Schon im vergangenen Jahr plagte die MVG bei der U-Bahn ein erheblicher Fahrzeugengpass. Grund war vorrangig der nötige Einbau von Brandschutzmeldeanlagen in die Bestandszüge der Baureihen B und C1, die nach ihrem externen Umbau über viele Monate nicht mehr von der Technischen Aufsichtsbehörde (TAB) freigegeben wurden. Mit großem Aufwand konnte die Situation bis zum Sommer und der Fußball-Europameisterschaft stabilisiert werden, auch durch die Aussetzung der Abstellung weiterer A-Wagen. Seit dem Fahrplanwechsel am 1. Januar 2025 fährt die U3 im Berufsverkehr auch zwischen Olympiazentrum und Moosach im Fünf-Minuten-Takt, zudem ist die U4 nur noch mit Langzügen (also drei Doppeltriebwagen) unterwegs.

A-Wagen 162 bei einer Fahrt Richtung Bremsgleis im Betriebshof Nord Am heutigen Mittwoch, den 29. Januar 2025 kündigt die MVG nun neuerliche Einschränkungen im U-Bahn-Fahrplan an, da es wieder an einsatzbereiten Zügen fehlt. In den letzten Wochen machte sich das durch vielzählige kurzfristige Ausfälle bemerkbar. Zu erheblichen Problemen im Betriebsalltag führen außerdem häufige Fehlermeldungen bei den neu verbauten Brandmeldeanlagen, die in hohem Maße kurzfristige Außerbetriebnahmen der Züge verursachen.

Ab kommendem Montag, 3. Februar bis zunächst Freitag, 14. Februar gelten daher wieder Einschränkungen auf den Linien U4 und U7: Bei der U4 entfällt der Fünf-Minuten-Takt zur Stoßzeit, die U7 fährt nur mit vierteiligen Kurzzügen und nur auf dem verkürzten Linienweg zwischen Olympia-Einkaufszentrum und Sendlinger Tor.

Während der ersten Bauphase der Modernisierung U3/U6 im Bereich Implerstraße ab 17. Februar gelten die Einschränkungen auf den Linien U4 und U7 nicht, da die MVG in dieser Zeit weniger U-Bahnzüge einsetzen muss. Über den Fahrplan mit Beginn der zweiten Bauphase ab 10. März entscheidet die MVG im Februar, abhängig von der Entwicklung der Fahrzeugverfügbarkeit.

A-Wagen 322 als U6 bei der Einfahrt in den U-Bahnhof Freimann Zu Jahresbeginn waren noch 41 von 194 gebauten A-Doppeltriebwagen bei der Münchner U-Bahn im Einsatz. Aufgrund einer Lieferverzögerung der vierten C2-Lieferserie, plant die MVG den Einsatz einiger Wagen über das bisher avisierte Abstellungsdatum im Dezember 2025 hinaus. 

Zwei wesentliche Gründe für den derzeitigen Fahrzeugmangel bei der U-Bahn führt die MVG in ihrer Pressemeldung auf: In der U-Bahn-Werkstatt in Fröttmaning wird aktuell eine neue Unterflur-Drehbank zur Instandhaltung der Räder eingebaut. Aufgrund dieser Arbeiten sind nicht alle Arbeitsstände für die tägliche Instandhaltung verfügbar. Während der Aushubarbeiten im Bestandsbauwerk aus dem Jahr 1969 wurde unerwarteter zusätzlicher Sanierungsbedarf festgestellt, wodurch sich die Arbeiten verzögern.
Außerdem habe Siemens Mobility eine Lieferverzögerung für die vierte Serie der C2-Züge (768 bis 785, bis 770 bereits im Einsatz) angekündigt.
Aus diesem Grund planen SWM und MVG in Absprache mit der TAB, einige der aktuell 41 verbliebenen A-Doppeltriebwagen über das bisher geplante Einsatzende im Dezember 2025 hinaus zu ertüchtigen. Auch die dafür nötigen Arbeiten schränken die fahrbereite U-Bahnflotte ein.
Hinzu kommt der weiterhin bestehende Mangel an qualifiziertem Personal, das in der täglichen Instandhaltung fehlt. Aktuell sind rund 27 entsprechende Stellen bei der U-Bahn nicht besetzt.

Oliver Glaser, Leiter Betrieb Schiene bei der MVG, erklärt in der Pressemeldung

Es tut mir leid, dass wir erneut in den Fahrplan der U-Bahn eingreifen müssen, weil uns verfügbare Fahrzeuge fehlen. Das darf kein Dauerzustand werden und ich kann mich bei unseren Fahrgästen dafür nur entschuldigen. Wir haben auch mit zahlreichen Sonderschichten bis zuletzt versucht, alle notwendigen Fahrzeuge auf die Schiene zu bringen – das ist uns leider nicht gelungen. Damit die Fahrgäste nicht weiter von ungeplanten Ausfällen überrascht werden, nehmen wir jetzt vorübergehend Kürzungen bei der U4 und der U7 vor.

Wir setzen alles daran, die Arbeiten an den Fahrzeugen sowie die Bauarbeiten in der Werkstatt schnellstmöglich abzuschließen. So haben wir unter anderem schwere Schweißarbeiten ausgelagert, die wir sonst erst zu einem späteren Zeitpunkt hätten durchführen können. Außerdem läuft das Recruiting auf Hochtouren, um das fehlende Fachpersonal zu finden. Die Rückkehr zum regulären Fahrplan hat absolute Priorität.

Neue U-Bahnen für München: SWM und MVG erhalten weitere Züge der neuesten Generation

27. April 2022

Autor: Florian Schütz — Abgelegt unter: Fahrzeuge — 13:56

Die Stadtwerke München (SWM) setzen die Modernisierung der U-Bahn-Flotte der Münchner Verkehrsgesellschaft (MVG) fort: Am Mittwoch, 27. April 2022, haben SWM und MVG an der Technischen Basis in Fröttmaning den ersten von insgesamt 22 Zügen des Typs C2 der dritten Lieferserie (so genannte 2. Option) übernommen. Dort wird der Zug nun betriebsbereit gemacht, umfangreichen Tests unterzogen und für den Fahrgastbetrieb zugelassen.

Gleichzeitig mit der Auslieferung des ersten Zugs aus der 2. Option haben die Stadtwerke München das Unternehmen Siemens Mobility mit der Lieferung von weiteren 18 sechsteiligen U-Bahn-Zügen vom Typ C2 beauftragt. Siemens konnte sich in einer europaweiten Ausschreibung als Anbieter durchsetzen. Damit sind insgesamt künftig 85 C2-Züge im Netz der Münchner U-Bahn unterwegs.

Erster C2-Zug der 3. Serie. Albrecht Neumann (Siemens Mobility), Ingo Wortmann (MVG), Konrad Schober (Regierungspräsident) Erster C2-Zug der 3. Serie. Albrecht Neumann (Siemens Mobility), Ingo Wortmann (MVG), Konrad Schober (Regierungspräsident)
Überführung eines neuen C2-Zuges durch Rail Adventure Überführung eines neuen C2-Zuges durch Rail Adventure

Die Fahrzeuge sind besonders umweltfreundlich und energiesparend. Bei der Auswahl der Materialien wurde auf umweltfreundliche Komponenten, die bis zu 97% recyclebar sind, geachtet. Selbstverständlich speisen die Züge wie alle modernen U-Bahn-Fahrzeuge beim Bremsen Energie ins Netz zurück. Somit verbessern die neuen Fahrzeuge die CO2-Bilanz in München weiter und machen den öffentlichen Nahverkehr in München noch nachhaltiger. Die Fahrzeuge werden im Siemens Mobility Werk in Wien hergestellt und in den Jahren 2024/2025 geliefert. Die Drehgestelle kommen aus dem Werk in Graz.

„Ich freue mich sehr, dass wir heute mit dem Start der Auslieferung der dritten Lieferserie einen weiteren wichtigen Schritt bei der Modernisierung des Fahrzeugparks der Münchner U-Bahn gehen. Der Fahrzeugtyp ist bereits seit 2016 bei uns im Einsatz, so dass wir mit der Bestellung weiterer Fahrzeuge dieser Baureihe auf Bewährtes setzen, um den Austausch der in die Jahre gekommenen A-Wagen schrittweise fortzusetzen“.

Ingo Wortmann, Vorsitzender der Geschäftsführung der Münchner Verkehrsgesellschaft (MVG)

„Wir freuen uns sehr, dass wir von den Stadtwerken München beauftragt worden sind, weitere 18 sechsteilige U-Bahn-Züge zu liefern. Damit erhöht sich die C2 Flotte, die Zuverlässigkeit und Innovation verbindet, auf 85 Züge. Die C2-Züge verbessern den öffentlichen Nahverkehr in unserer Heimatstadt München durch mehr Fahrgastkomfort, Kapazität und Nachhaltigkeit.“

Albrecht Neumann, CEO Rolling Stock bei Siemens Mobility

„Der Ausbau des Nahverkehrs im Großraum München ist von zentraler Bedeutung, denn dem ÖPNV kommt eine Schlüsselrolle bei der Bewältigung des steigenden Verkehrsaufkommens zu. Als Technische Aufsichtsbehörde für U-Bahn und Tram ist die Regierung von Oberbayern ein verlässlicher Partner bei der Zulassung neuer Schienenfahrzeuge. Ich freue mich, dass wir heute den ersten Zug der Baureihe C2.13 im Betriebshof in den Zulassungsprozess überführen können. Die Inbetriebnahme der Fahrzeugserie C2 kann damit kontinuierlich weitergehen.“

Regierungspräsident Dr. Konrad Schober
C2-Zug 701 bei einer der ersten Fahrten im Betriebshof Fröttmaning C2-Zug 701 bei einer der ersten Fahrten im Betriebshof Fröttmaning
C2-Zug Präsentation im U-Bahnhof Georg-Brauchle-Ring C2-Zug Präsentation im U-Bahnhof Georg-Brauchle-Ring
C2-Zug 701 im U-Bahnhof Marienplatz am ersten Einsatztag auf der U6 C2-Zug 701 im U-Bahnhof Marienplatz am ersten Einsatztag auf der U6
C2-Zug 714 als U6 im U-Bahnhof Fröttmaning C2-Zug 714 als U6 im U-Bahnhof Fröttmaning

Die ersten der ab 2014 ausgelieferten und erst ab 2016 in den Fahrgastdienst gestellten 21 C2-Züge sorgten mit dem anfänglich stark begrenzten Einsatzgebiet für mediale Aufmerksamkeit. Zwischen Juni und November 2016 gab die Technische Aufsichtsbehörde lediglich eine Freigabe im Fahrgastbetrieb für den Nordast der Linie U6, erst im Juni 2018 folgte eine Zulassung auf der im Kernabschnitt parallelgeführten Linie U3. Als zweite Stammstrecke im U-Bahnnetz folgte im Oktober 2020 die Linie U2, seit Mitte August 2021 sind die C2-Züge auch auf der Linie U1 freigegeben.

Im Mai 2020 erfolgte mit Zug 722 der Ersteinsatz der zweiten C2-Serie C2.12, die 24 weitere sechsteilige U-Bahnen umfasst. In diesen Tagen läuft die Inbetriebnahme der Züge 740 und 741. Im Juli 2020 gaben die SWM die Einlösung der zweiten Option über nochmals 22 C2-Züge bekannt, deren Indienststellung in den Jahren 2022 bis 2024 erfolgen soll.

B-Wagen auf großer Fahrt

31. März 2022

Autor: Florian Schütz — Abgelegt unter: Fahrzeuge — 17:16

In den letzten Wochen häufen sich Sichtungsmeldungen von B-Wagen außerhalb des Münchner U-Bahn-Netzes. Hintergrund dafür ist die Nachrüstung einer Sprühnebel-Löschanlage, die für alle B-Wagen aus den 1980er und 1990er-Jahren sowie die Anfang der 2000er-Jahre ausgelieferten C1-Züge nötig werden wird, um diese aufgrund gestiegener Brandschutzanforderungen auch in den kommenden Jahren und Jahrzehnten noch einsetzen zu können. Die älteren A-Wagen werden hingegen nicht mehr nachgerüstet.

So wurde am vergangenen Wochenende B-Wagen 559 eingereiht in einen Güterzug zwischen Remagen und Oberwinter auf der linken Rheinstrecke von Michael Beitelsmann abgelichtet. Aber auch im Güterbahnhof Koblenz-Moselweiß wurde B-Wagen 565 vergangene Woche gesichtet, eingereiht zwischen Adapterwagen in einem Güterzug.

Überführung des B-Wagens 559 zur Brandschutznachrüstung (zwischen Remagen und Oberwinter) Überführung des B-Wagens 559 zur Brandschutznachrüstung (zwischen Remagen und Oberwinter)
Überführung des B-Wagens 559 zur Brandschutznachrüstung (zwischen Remagen und Oberwinter) Überführung des B-Wagens 559 zur Brandschutznachrüstung (zwischen Remagen und Oberwinter)

Durch das Vollbahnprofil der Münchner U-Bahn können die U-Bahn-Züge relativ problemlos im normalen Bahnbetrieb gezogen werden, lediglich die Stromabnehmer müssen für Überführungen demontiert werden, über Adapterwagen für die Scharfenbergkupplung der U-Bahnen sowie Bremswagen wird die Einreihung in beliebige Güterzüge möglich.

Frühere Überführungen

SWM schreiben die Lieferung von 18 neuen C2-Zügen aus

27. September 2021

Autor: Frederik Buchleitner — Abgelegt unter: Fahrzeuge — 11:23

In diesen Tagen haben die Stadtwerke München (SWM) eine Ausschreibung zur Lieferung neuer zusätzlicher U-Bahnzüge gestartet. Zur Außerdienststellung der letzten Fahrzeuge der A-Serie bis spätestens Ende 2025, sollen ab Mitte 2024 18 weitere sechsteilige Gliederzüge die Flotte der U-Bahn verstärken. Wie die SWM in der Auftragsbekanntmachung angeben, ist eine Nachrüstung der A-Wagen mit der ab Ende 2025 vorgeschriebenen Brandbekämpfungsanlage nicht möglich. Ab Ende 2024 soll daher die Inbetriebnahme der nun gestarteten Beschaffung von 18 Zügen beginnen, um die A-Wagen vor Erreichen der Frist ersetzen zu können.

Die Anforderungen an die kommende kurzfristig zu beschaffende Serie basiert auf den denselben technischen Anforderungen, die der Beschaffung der C2-Serie samt zweier Optionen beim Hersteller Siemens zugrunde lagen.

In dem Dokument kündigen die SWM eine von dieser Ausschreibung losgelöste Beschaffung von voraussichtlich 80 Zügen der neuen Fahrzeuggeneration des Typs D an, einhergehend mit Aufträgen zur langfristigen Instandhaltung und Sicherstellung der Verfügbarkeit. Diese nächste Fahrzeugreihe benötigen die SWM für Leistungsausweitungen, aber auch zur Ablösung der B-Serie und C1-Serie ab den 2030er-Jahren.

C2-Zug 701 bei einer der ersten Fahrten im Betriebshof Fröttmaning C2-Zug 701 bei einer der ersten Fahrten im Betriebshof Fröttmaning
C2-Zug Präsentation im U-Bahnhof Georg-Brauchle-Ring C2-Zug Präsentation im U-Bahnhof Georg-Brauchle-Ring
C2-Zug 701 im U-Bahnhof Marienplatz am ersten Einsatztag auf der U6 C2-Zug 701 im U-Bahnhof Marienplatz am ersten Einsatztag auf der U6
C2-Zug 714 als U6 im U-Bahnhof Fröttmaning C2-Zug 714 als U6 im U-Bahnhof Fröttmaning

Die ersten der ab 2014 ausgelieferten und erst ab 2016 in den Fahrgastdienst gestellten 21 C2-Züge sorgten mit dem anfänglich stark begrenzten Einsatzgebiet für mediale Aufmerksamkeit. Zwischen Juni und November 2016 gab die Technische Aufsichtsbehörde lediglich eine Freigabe im Fahrgastbetrieb für den Nordast der Linie U6, erst im Juni 2018 folgte eine Zulassung auf der im Kernabschnitt parallelgeführten Linie U3. Als zweite Stammstrecke im U-Bahnnetz folgte im Oktober 2020 die Linie U2, seit Mitte August 2021 sind die C2-Züge auch auf der Linie U1 freigegeben.

Im Mai 2020 erfolgte mit Zug 722 der Ersteinsatz der zweiten C2-Serie C2.12, die 24 weitere sechsteilige U-Bahnen umfasst. In diesen Tagen läuft die Inbetriebnahme der Züge 740 und 741. Im Juli 2020 gaben die SWM die Einlösung der zweiten Option über nochmals 22 C2-Züge bekannt, deren Indienststellung in den Jahren 2022 bis 2024 erfolgen soll. Die C2-Flotte umfasst nach Fertigstellung die stattliche Anzahl von 67 Einheiten.

Die nun begonnene Beschaffung von 18 sechsgliedrigen Zügen dürfte der C2-Serie aufgrund der vergleichbaren Spezifikationen zumindest stark ähneln.

C2-Einsatz seit heute auch auf der U1

18. August 2021

Autor: Florian Schütz — Abgelegt unter: Fahrzeuge — 09:53

Nachdem die C2-Züge bisher nur auf der U2, U3 und U6 anzutreffen waren, sind sie seit dem heutigen Tag auch auf der U1 zugelassen. Seit der Präsentation des ersten C2-Zuges im Februar 2014 am Georg-Brauchle-Ring waren keine C2-Züge mehr im regulären Betrieb auf der U1.

Hintergrund zum Zulassungsverfahren

C2-Zug Präsentation im U-Bahnhof Georg-Brauchle-Ring C2-Präsentation auf der U1 2014Durch veränderte Zulassungsverfahren seitens der technischen Aufsichtsbehörde konnten die Züge nicht wie die Vorgängerbaureihen nach der grundsätzlichen Betriebsgenehmigung im gesamten Netz verkehren. Zunächst mussten ausführliche Nachweise erbracht werden zur Betriebstauglichkeit auf den einzelnen Streckenabschnitten, die größtenteils nicht aus bestehenden Unterlagen möglich waren. Hier mussten Tunnel und Gleise neu vermessen werden und an einzelnen Stellen auch Bahnsteige angepasst werden, weil in Extremfällen (z.B. weitestgehend abgefahren Radreifen, Ausreizen der Toleranz der Federung, größtmögliche Fahrgastzahlen) rechnerisch nicht immer ein komplett freies Lichtraumprofil an jeder Stelle des Netzes gewährleistet werden konnte.

Durch den stark verzögerten Zulassungsprozess der neuen U-Bahn-Wagen konnte mit der U6 die erste vollständige Linie im Fahrgastbetrieb erst am 4. November 2016 befahren werden. Zuvor waren in mehreren Etappen einzelne Abschnitte der nördlichen U6 bereits möglich, hier fuhren die neuen C2-Züge zwischen regulären Zügen der U6.

Die Züge erhielten zum 14. Juni 2018 eine Streckengenehmigung auch für die U3, ein Betrieb auf der U2 ist seit 7. Oktober 2020 möglich, seit 18. August 2021 nun auch auf der U1. Die Linien U4 und U5 werden nun als nächstes angestrebt.

Blog-Einträge zum C2

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