Am U-Bahnhof Olympia-Einkaufszentrum in Moosach trifft die U3 auf die U1. Der Bahnhof der U3 liegt unterhalb des gleichnamigen Bahnhof der U1.
Die Bahnsteighalle liegt unter der Pelkovenstraße östlich der Hanauer Straße. Seinen Namen hat der Bahnhof nach dem gleichnamigen Einkaufszentrum, an das er direkt anschließt. Das "OEZ" wurde wie viele Bauten im östlichen Moosach in der Zeit des Olympia-Booms gebaut und trägt daher diesen Namen.
Am östlichen Ende ist der Bahnsteig über zwei Fahrtreppen sowie eine Festtreppe mit einem Sperrengeschoss unter der Pelkovenstraße verbunden, von wo aus die Oberfläche am Südeingang des OEZ erreicht werden kann. Kurz vor dem westlichen Bahnsteigende führen lange Fahrtreppen zum Sperrengeschoss unter der Kreuzung Pelkoven-/Hanauer Straße. Vom Sperrengeschoss aus kann man hier direkt bis zur Bahnsteigebene blicken.
Am westlichen Bahnsteigende führen zwei Fahr- und Festtreppenkombination zu den beiden Außenbahnsteigen der darüberliegenden U1, der westlichste davon noch über ein kleines Zwischengeschoss direkt zum stadteinwärtigen Bahnsteig. Aufzüge führen ebenfalls direkt zu den Bahnsteigen sowie zum Sperrengeschoss.
Die Hintergleiswände sind mit pyramidenförmigen Edelstahlelementen versehen, die das auf sie treffende Licht reflektieren. An der Decke sind ellipsoid geformte Verstrebungen auf halber Höhe angebracht, an denen die Bahnsteigbeleuchtung angebracht ist. Darüber liegen blau gestrichene und beleuchtete Wände und Decken. Die Gesamtplanung lag in den Händen von Paul Kramer und Otto Vogel vom Baureferat in Zusammenarbeit mit Betz Architekten, die sich ebenfalls für die Innengestaltung des U1-Bahnhofs verantwortlich zeigten.
Im Sperrengeschoss hat der Künstler Olaf Metzel die Installation "Erst rechts, dann links, dann immer geradeaus" geschaffen, die aus drei Leitplanken bestehend den Verkehr der Oberfläche im U-Bahnhof symbolisieren soll.
Bis zur Eröffnung der Verlängerung bis Moosach Ende 2010 endeten die Gleise wenige Meter hinter dem Bahnsteig an Prellböcken, weswegen die endenden U3-Züge nur mit stark verlangsamter Geschwindigkeit einfahren konnten.